Dank der Denkmal-AfA (Absetzung für Abnutzung) stellen Denkmalimmobilien eine attraktive Investition dar, da sie die Einkommenssteuerlast minimieren. Jedoch bergen sie auch die Gefahr hoher bürokratischer und damit verbundenen zeitlichen Hürden sowie nicht einzuschätzende Sanierungskosten. Daher eignen sich Denkmalimmobilien nicht für unerfahrene, finanziell eher schlecht gestellte Investoren. Ob eine Immobilie unter Denkmalschutz gestellt wird, entscheidet nicht unbedingt sein Alter. Die örtlichen Denkmalschutzbehörden orientieren sich an verschiedenen Kriterien, die zu Grunde gelegt werden, u.a. wird eine historische, städtebauliche, künstlerische oder technische Bedeutung des Gebäudes bewertet.