bruttomietrendite

Die Bruttomietrendite - was sie bedeutet und wie man sie berechnet

Die Bruttomietrendite einer Rendite-Immobilie berechnet sich aus den Jahresmieteinnahmen (Kaltmiete ohne Nebenkosten) und dem Kaufpreis ohne Kaufnebenkosten.


Berechnung der Bruttomietrendite

Bei jährlichen Mieteinnahmen in Höhe von 12.000 € und einem Kaufpreis von 220.000 Euro wird die Bruttomietrendite wie folgt berechnet: 

Mietertrag p.a. ÷ Kaufpreis × 100 = Bruttomietrendite 

Beispiel Bruttomietrendite: 12.000 € × 100 ÷ 220.000 € = 5,45 %

Die Bruttomietrendite würde also 5,45 % betragen. 

Da dieser Wert jedoch keine Kaufnebenkosten wie Notar- und Maklerkosten, die Grunderwerbssteuer und Verwaltungs-/Instandhaltungskosten berücksichtigt, die sich nicht auf den Mieter umlegen lassen, gibt die Nettomietrendite genauer Aufschluss über die Rentabilität einer Immobilie. 

Der Kauf von Immobilien in B- und C-Lagen ist mit einer Bruttomietrendite von 4,00 bis 7,00 % empfehlenswert. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Lagen findest du in unserem Blogartikel „Wie profitiere ich im Alter von Mieteinnahmen (Teil 3)“. 

In unserem nächsten Blogartikel erfährst du, wie du die Nettomietendite berechnest. 

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