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Die Inflationsrate stieg von 1997 bis 2019 um 33%

Die Inflationsrate steigt Jahr für Jahr. Seit 1965 gab es nur ein Jahr (1996), in dem die Inflation, also die Geldentwertung, durch ein beständiges Ansteigen des Preisniveaus, nicht zunahm. Dies bedeutet für den intelligenten Sparer, dass seine Investitionen und daraus resultierenden Zinsen, Dividenden bzw. Einnahmen mindestens die jährliche Inflationsrate ausgleichen müssen, sonst ist sein investiertes Geld am Ende der Laufzeit weniger wert, d.h. er kann sich weniger leisten.

 


Was treibt die Inflationsrate in die Höhe und was bedeutet das für jeden Einzelnen?

In den vergangenen Jahren machen vor allem gestiegene Energiepreise den Menschen das Leben schwer. In Corona-Zeiten stiegen darüber hinaus die Preise für Lebensmittel. Diese erhöhten Verbraucherpreise lassen sich leider häufig nicht durch Lohnerhöhungen auffangen, da die Löhne nicht in dem Maße steigen. Am Ende des Monats haben die Verbraucher also weniger im Geldbeutel. Die Niedrig-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) lässt den Verbrauchern nicht viele Möglichkeiten ihr Geld im Rahmen von traditionellen Sparkonten (Tages- oder Festgeld) zu vermehren.

Vermietete Immobilien, die stetige Einnahmen sichern, sind eine rentable Form der Geldanlage in unsicheren Zeiten

Die Anleger müssen alternative Modelle finden, um im Alter ein Auskommen zu haben und ihren Lebensstandard weiter halten zu können. Hier gewinnt die Börse zusehens an Bedeutung, aber auch die Investition in Immobilien hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als renditeträchtig erwiesen. Durch die stetigen Mieteinnahmen wird der Kredit erfolgreich getilgt. Die Wertsteigerung der Immobilie in besonders gefragten Lagen macht die Investition damit zu einer langfristig sicheren Anlage. 

Die Abbildung zeigt die Inflationsrate in Deutschland in den Jahren von 1965 bis 2019 (Veränderung des Verbraucherpreisindex im Vergleich zum Vorjahr). Im Jahr 2019 betrug die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr 1,4 Prozent.